Wenn bei Ihrer Präsentation die Option eines gut gestalteten Prints wichtig ist, sollten Sie DIN A4 als durchgängiges Format in Betracht ziehen. Die Vorteile gegenüber 4:3:
a) Ihr Präsentationslayout ist bereits optimal für Ausdrucke angelegt, ohne „parasitäre“ weiße Ränder links und rechts.
b) bei einem Notebook oder PC mit 4:3-Display zeigt PowerPoint oben und unten schmale schwarze Streifen, die aber kaum auffallen und überhaupt nicht stören.
c) bei einer Projektion via Beamer sind die schwarzen Ränder in 99 Prozent aller Fälle nicht zu sehen.
d) das DIN-A-Querformat ist etwas „breitwandiger“ als 4:3 und wirkt damit dynamischer.
Selbst wenn man (bereits) in einer 16:9-Umgebung arbeitet und präsentiert, kann das DIN-A-Format sinnvoll sein, wenn der Papierausdruck eine wichtige Rolle spielt. Denn die Punkte a) und c) gelten auch hier. Und die zusätzlichen schwarzen Streifen, die PowerPoint auf Ihrem Display anzeigt, befinden sich nun links und rechts (Anmerkung für den Autor: Hier muss noch Text eingefügt werden.) Je nachdem, wie die Aufgabenstellung der Präsentation gewichtet ist, kann dies durchaus das kleinere Übel sein.
Folgendes müssen Sie beachten, wenn Sie Powerpoint-Präsentationen auf andere Formate umstellen:
a) Wenn Sie im Dialog „Seite einrichten“ das andere Seitenverhältnis auswählen, wird Powerpoint Ihre Präsentation automatisch anpassen. Bei Schriften, Textfeldern, Fußzeilen etc. sieht das recht gut aus. Bilder und Grafiken (z.B. Logos!!!) jedoch werden dabei verzerrt, falls Sie ein PowerPoint älter als die Version 2013 benutzen.
b) Deshalb muss die im Format geänderte Präsentation zunächst unter neuem Namen abgespeichert werden. Dann öffnet man die alte, unveränderte Datei nochmals. Die Bild und Grafikelemente, die durch die Formatkonvertierung in der neuen Datei verzerrt wurden, müssen per Copy & Paste aus der alten Datei importiert werden. Und zwar leider Stück für Stück, Folie für Folie.